Die Geschäftsführung von Aixemtec nach der Vertragsunterzeichnung | © Schunk Group
Quelle: Schunk Group
18. Januar 2024

Schunk Group beteiligt sich an Aixemtec

Die Schunk Group beteiligt sich mehrheitlich an Aixemtec, einem Technologie-Startup für die hochpräzise und automatisierte Positionierung und Montage optischer Bauteile im Nanometerbereich. Damit steigert Schunk seine Innovationskraft, erweitert sein Produktportfolio in der Feinoptik und erhält Zugang zu stark wachsenden Zukunftsmärkten in der optischen Industrie.

Aixemtec, ein Startup aus Herzogenrath bei Aachen in Nordrhein-Westfalen, wurde 2016 als Ausgründung des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie (IPT) gegründet und beschäftigt heute rund 50 Mitarbeiter. Das Unternehmen baut Hochpräzisionsmaschinen zur nanometergenauen Positionierung und Montage von optischen Komponenten. Es bietet auch automatisierte Mess- und Regelungstechnik während des Montageprozesses zur Qualitätsprüfung der optischen Funktion und zur Maximierung der Leistungsfähigkeit des optischen Systems.

 

„Für Schunk ist Aixemtec eine wichtige und strategisch sinnvolle Beteiligung, denn durch die Akquisition steigern wir unsere Innovationskraft und bauen somit die starke Position unseres Technologiekonzerns weiter aus“, sagt CEO Peter R. Manolopoulos.

 

„Aixemtec passt sehr gut zu Schunk, weil das Unternehmen unsere Kompetenz beim Schleifen, Polieren und Beschichten von Feinoptiken durch sein Knowhow bei der Montage, Justage und der Messung ausgezeichnet ergänzt“, sagt Dr. Petra Schmidt, COO der Division Machinery & Equipment von Schunk und damit zuständig für das Maschinenbaugeschäft des Technologiekonzerns. „Mit der Akquisition erweitern wir unser Produktportfolio in der Feinoptik und können unseren Kunden zukünftig Lösungen entlang der gesamten Prozesskette anbieten. Durch die Zusammenarbeit mit den Firmen OptoTech und Pulsar Photonics, die ebenfalls zu Schunk gehören, können wir gemeinsam neue innovative Lösungen für unsere Kunden entwickeln.“ Zudem könnten beide Firmen Aixemtec bei der Internationalisierung seines Geschäfts unterstützen, so Dr. Schmidt weiter. „Mit der Mehrheitsbeteiligung an Aixemtec erhält Schunk zudem Zugang zu stark wachsenden Zukunftsmärkten in der optischen Industrie, wie beispielsweise miniaturisierte Kameras, photonisch integrierte Schaltungen oder Lasersysteme“, sagte Dr. Schmidt.

 

Auch für das noch junge Unternehmen Aixemtec bietet die Partnerschaft mit dem 110 Jahre alten Technologiekonzern Schunk große Vorteile. „Mit Schunk gewinnen wir einen finanziell starken Partner, mit dem Aixemtec weiter dynamisch wachsen kann und dessen weltweites Vertriebsnetz uns bei der Internationalisierung unseres Geschäfts helfen wird“, sagte Sebastian Haag, Geschäftsführer von Aixemtec.

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Infocard HGP Bewerbungsfrist verlängert
Verlängerte Bewerbungsphase für den Hessischen Gründerpreis
25. Juni 2024
Gute Nachrichten! „Der Hessische Gründerpreis gibt den hessischen Startups, Existenzgründern und Existenzgründerinnen mehr Zeit für ihre Bewerbung. Die Bewerbungsfrist wird um eine Woche bis zum 30. Juni verlängert“, so Elisabeth Neumann, Projektleiterin Hessischer Gründerpreis bei der KIZ SINNOVA gGmbH.

Junge Unternehmen, Nachfolger und Nachfolgerinnen und Existenzgründer:innen profitieren vielfältig von einer Teilnahme beim Hessischen Gründerpreis: Sie haben die Chance auf große öffentliche Aufmerksamkeit, exklusive Netzwerkkontakte, hochwertige Trainings und ein professionelles Unternehmensvideo. „Wir hören aus unserem Alumni-Netzwerk immer wieder, dass es nicht nur die Preisträger:innen sind, die von einer Teilnahme profitieren, sondern dass auch schon das Erreichen des Halbfinales vielen jungen Unternehmen sehr geholfen hat“, so Neumann weiter.

Wettbewerbsablauf, Preise, Beteiligung

Im ersten Schritt reicht das Ausfüllen des Online-Bewerbungsformulars. Mit diesen Informationen wählt eine Jury in den vier Kategorien „Innovative Geschäftsidee“, „Zukunftsfähige Nachfolge“, „Gesellschaftliche Wirkung“ sowie „Gründung aus der Hochschule“ die jeweils zwölf überzeugendsten Unternehmen für das Halbfinale aus. Diese 48 Halbfinalist:innen pitchen vor einer großen Jury und drei pro Kategorie ziehen ins Finale ein. Die zwölf Finalist:innen treten dann in Marburg bei der Fachtagung für Multiplikator:innen der Hessischen Gründungsszene am 1. November gegeneinander an. Am Abend werden die Preisträger:innen im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung ausgezeichnet, auch vom Hessischen Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori persönlich. Seit 2020 ergänzt ein Online-Voting das Finale, an dem seither jeweils fast 8.000 Menschen teilgenommen haben. Der Hessische Gründerpreis verteilt keine Geldpreise. Zu gewinnen gibt es große öffentliche Aufmerksamkeit, exklusive Netzwerkkontakte, hochwertige Expertentrainings und Workshops sowie ein professionelles Unternehmensvideo. Zudem sind wir vorschlagsberechtigt für den Deutschen Gründerpreis, bei dem Unternehmen aus unserem Wettbewerb in den vergangenen Jahren beachtliche Erfolge verzeichnen konnten. Zu den vielfältigen Netzwerken, die Teilnehmer und Teilnehmerinnen beim Hessischen Gründerpreis erwarten, gehört auch ein aktives Alumni-Netzwerk und eine Roadshow durch ganz Hessen, die 2024 bei etablierten Unternehmen und Organisationen Station macht.

Wir unterstützen Ihre Berichterstattung gerne durch Kontakte zu teilnehmenden Unternehmen, Preisträger:innen und Sieger:innen der letzten Jahre und können dabei sowohl eine regionale als auch eine branchenspezifische Auswahl bieten.


Für weitere Informationen:

Martin Brust, Medienverantwortlicher
Telefon 0151 / 567 584 59
presse@hessischer-gruenderpreis.de

Elisabeth Neumann, Projektleiterin
Telefon 01590 / 166 51 16
elisabethneumann@kiz.de



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Der Hessische Gründerpreis wird mit europäischen Mitteln aus dem Fonds für regionale Entwicklung EFRE gefördert.