Porträt Tim Weinel | © Foto - espero (Gruender Tim Weinel)
Quelle: Foto - espero (Gruender Tim Weinel)
16. Januar 2024

Dein Weg zum eigenen Zebra– Gießener Gründer Tim Weinel veröffentlicht Buch über die Bedeutung von Zebras in Unternehmen

Wie kommt man zu einem eigenen Zebra? So lautet die Frage, die sich Tim Weinel, Gründer des nachhaltigen Gießener Modelabels espero, in seinem Buch „Dein Weg zum eigenen Zebra“ gestellt hat. Dabei geht es allerdings nicht etwa um Zebras, wie man sie aus den afrikanischen Steppen kennt. Als Zebras bezeichnet man heutzutage nämlich auch Unternehmen, die nicht mehr nur rein profitorientiert agieren, sondern gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und an Lösungen für eine lebenswertere Zukunft arbeiten. In seinem Werk zeigt Tim Weinel wie diese Zebras funktionieren und was notwendig ist, um solche Unternehmen zu strukturieren und aufzubauen.

Welche Rolle spielen eigentlich Unternehmen in Zeiten globaler Herausforderungen, wie der Erderwärmung, dem Artensterben oder auch zunehmender Altersarmut? Immerhin tragen auch sie eine Mitverantwortung in unserer Gesellschaft, etwa durch den Einsatz und Verbrauch von Ressourcen oder die Art und Weise, wie sie ihre Produkte herstellen lassen. Und ist die klassische Unternehmensausrichtung hin zu immer mehr Wachstum in der heutigen Zeit dabei überhaupt noch zeitgemäß? Oder sollten Unternehmen ihren Fokus nicht viel mehr auf die Lösung solch globaler Herausfordernden konzentrieren, anstatt sie weiterhin überwiegend Verbrauchern und Politik zu überlassen? Fragen, zu denen sich der Gießener Gründer und Unternehmer Tim Weinel in seinem kürzlich erschienen Werk auf die Suche nach Antworten begeben hat. Herausgekommen ist eine kompakte Handlungsempfehlung für Unternehmer, Gründer und Arbeitnehmer, die nach mehr Wirkung in ihrem täglichen Tun suchen.


Dabei ist der Autor selbst Gründer und Unternehmer. Der Fokus seines unternehmerischen Handelns richtet sich dabei stets nach der Überlegung, wie Unternehmen eine positivere Wirkung in der Welt erzielen. Als Inhaber des nachhaltigen Modelabels espero unterstützt er daher bei jeder Bestellung Projekte zum Schutz bedrohter Tierarten in Asien, Afrika und Europa und lässt die Kleidung fair und nachhaltig produzieren. Zudem ist er Geschäftsführer von ecozins, einer Plattform über die Privatpersonen mit ihrem Kapital nachhaltige Projekte finanzieren und dafür eine Rendite erhalten. Dazu gehören unter anderem Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien. „Ich denke, dass wir globale Herausforderungen in der heutigen Zeit nicht weiterhin nur auf Politik und Verbraucher umlegen können, wenn wir wirklich etwas verändern wollen. Denn wir haben bereits ein sehr viel mächtigeres Instrument, um diese Probleme zu lösen. Und das sind Unternehmen. Nur leider wird das noch viel zu selten so gesehen.“, so Tim Weinel.


Bereits seit seiner Kindheit ist der Autor selbst sozial engagiert und im Tierschutz aktiv. Berichte über das fortschreitende Artensterben haben ihn im Jahr 2020 so bewegt, dass er ein eigenes Unternehmen gegründet hat, um gemeinsam mit vielen anderen Menschen einen Teil zur Lösung des Problems beizutragen. „Die Erfahrungen, die ich im Laufe der Jahre nicht nur selbst, sondern auch im Austausch mit vielen anderen Sozialunternehmern sammeln durfte, möchte ich jetzt mit meinem Buch an andere Menschen weitergeben und ihnen damit Denkanstöße bieten.“, so Tim Weinel weiter. Daher richte sich sein Buch nicht nur an Gründer und Unternehmer, sondern auch an alle Menschen, die nach neuen Ansätzen für ihren Arbeitsalltag suchen und ihrem täglichen Handel mehr Sinn und Wirkung verleihen möchten.


Das Buch ist seit dem 08.01. für 12,99 Euro im Handel erhältlich um umfasst 226 Seiten. Der komplette Titel lautet: Dein Weg zum eigenen Zebra – wie du ein nachhaltiges Impact-Start-Up gründest und damit die Welt veränderst“.

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Infocard HGP Bewerbungsfrist verlängert
Verlängerte Bewerbungsphase für den Hessischen Gründerpreis
25. Juni 2024
Gute Nachrichten! „Der Hessische Gründerpreis gibt den hessischen Startups, Existenzgründern und Existenzgründerinnen mehr Zeit für ihre Bewerbung. Die Bewerbungsfrist wird um eine Woche bis zum 30. Juni verlängert“, so Elisabeth Neumann, Projektleiterin Hessischer Gründerpreis bei der KIZ SINNOVA gGmbH.

Junge Unternehmen, Nachfolger und Nachfolgerinnen und Existenzgründer:innen profitieren vielfältig von einer Teilnahme beim Hessischen Gründerpreis: Sie haben die Chance auf große öffentliche Aufmerksamkeit, exklusive Netzwerkkontakte, hochwertige Trainings und ein professionelles Unternehmensvideo. „Wir hören aus unserem Alumni-Netzwerk immer wieder, dass es nicht nur die Preisträger:innen sind, die von einer Teilnahme profitieren, sondern dass auch schon das Erreichen des Halbfinales vielen jungen Unternehmen sehr geholfen hat“, so Neumann weiter.

Wettbewerbsablauf, Preise, Beteiligung

Im ersten Schritt reicht das Ausfüllen des Online-Bewerbungsformulars. Mit diesen Informationen wählt eine Jury in den vier Kategorien „Innovative Geschäftsidee“, „Zukunftsfähige Nachfolge“, „Gesellschaftliche Wirkung“ sowie „Gründung aus der Hochschule“ die jeweils zwölf überzeugendsten Unternehmen für das Halbfinale aus. Diese 48 Halbfinalist:innen pitchen vor einer großen Jury und drei pro Kategorie ziehen ins Finale ein. Die zwölf Finalist:innen treten dann in Marburg bei der Fachtagung für Multiplikator:innen der Hessischen Gründungsszene am 1. November gegeneinander an. Am Abend werden die Preisträger:innen im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung ausgezeichnet, auch vom Hessischen Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori persönlich. Seit 2020 ergänzt ein Online-Voting das Finale, an dem seither jeweils fast 8.000 Menschen teilgenommen haben. Der Hessische Gründerpreis verteilt keine Geldpreise. Zu gewinnen gibt es große öffentliche Aufmerksamkeit, exklusive Netzwerkkontakte, hochwertige Expertentrainings und Workshops sowie ein professionelles Unternehmensvideo. Zudem sind wir vorschlagsberechtigt für den Deutschen Gründerpreis, bei dem Unternehmen aus unserem Wettbewerb in den vergangenen Jahren beachtliche Erfolge verzeichnen konnten. Zu den vielfältigen Netzwerken, die Teilnehmer und Teilnehmerinnen beim Hessischen Gründerpreis erwarten, gehört auch ein aktives Alumni-Netzwerk und eine Roadshow durch ganz Hessen, die 2024 bei etablierten Unternehmen und Organisationen Station macht.

Wir unterstützen Ihre Berichterstattung gerne durch Kontakte zu teilnehmenden Unternehmen, Preisträger:innen und Sieger:innen der letzten Jahre und können dabei sowohl eine regionale als auch eine branchenspezifische Auswahl bieten.


Für weitere Informationen:

Martin Brust, Medienverantwortlicher
Telefon 0151 / 567 584 59
presse@hessischer-gruenderpreis.de

Elisabeth Neumann, Projektleiterin
Telefon 01590 / 166 51 16
elisabethneumann@kiz.de



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Der Hessische Gründerpreis wird mit europäischen Mitteln aus dem Fonds für regionale Entwicklung EFRE gefördert.