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Quelle: Stephanie Baer / espero
28. Dezember 2021

espero: Junges Gießener Mode-Start-Up startet Crowdfunding-Kampagne

Das junge Modelabel rund um den Gießener Gründer Tim Weinel hat eine klare Botschaft: Jedes einzelne Kleidungsstück aus dem Sortiment soll nicht nur fair und nachhaltig produziert, sondern mit einer positiven Wirkung besetzt sein und dazu beitragen Tiere zu schützen.

Bis zu 150 Tier- und Pflanzenarten könnten jüngsten Schätzungen zufolge täglich aussterben. Bei diesem Tempo könnten bis zu einer Million Arten innerhalb der nächsten Jahrzehnte für immer verschwinden. Damit befinden wir uns aktuell im größten Artensterben unserer Zeit.* Das junge Gießener Mode-Start-Up espero tut etwas dagegen – und zwar mit Kleidung. Durch den Verkauf seiner Kollektionen schützt es bedrohte Tierarten, indem 25% aller Überschüsse an Projekte zum Schutz dieser Tiere gespendet werden. Kunden können dabei direkt erkennen, welche Tiere mit ihrem jeweiligen Kauf geschützt werden. Jetzt möchte das junge Start-Up den nächsten großen Schritt gehen und die dafür benötigten Mittel über eine Crowdfunding-Kampagne bei StartNext einsammeln. Zum Dank erhalten Unterstützer unter anderem Kleidungsstücke, die so bislang gar nicht vertrieben werden. Helfen kann grundsätzlich jeder, die Beträge sind frei wählbar.

 

Gießen, 28. Dezember 2021:

Das junge Modelabel rund um den Gießener Gründer Tim Weinel hat eine klare Botschaft: Jedes einzelne Kleidungsstück aus dem Sortiment soll nicht nur fair und nachhaltig produziert, sondern mit einer positiven Wirkung besetzt sein und dazu beitragen Tiere zu schützen. 25% des Überschusses aus jedem Kauf fließen daher in Projekte zum Schutz von Tieren, die vom Aussterben bedroht sind. Kunden erkennen dafür im Online-Shop unter jedem einzelnen Artikel, an welches Projekt der jeweilige Anteil aus der Bestellung fließt und welche Tiere so mit dem neuen Kleidungsstück geschützt werden. Verkauft wird klassische Street-Wear, bei der bereits die Rohware fair zertifiziert ist. Damit auch die Umwelt geschont wird, werden nur nachhaltige Materialien wie etwa Bio-Baumwolle oder Recycling-Polyester verwendet. In etwas über einem Jahr seit dem offiziellen Start kamen so bereits über 1.500 Euro für den Artenschutz zusammen, bei einem durchschnittlichen Spendenanteil von über 7 Euro je Bestellung.

Jetzt hat das Start-Up große Pläne. Es möchte sein Sortiment erweitern und dabei neue Verfahren und Materialien testen, um den Wirkungsgrad seiner Kleidung noch weiter zu erhöhen und sich zunehmend als nachhaltige Alternative auf dem Modemarkt zu etablieren. Dabei spielt vor allem auch das Thema Sichtbarkeit und Sortiment eine große Rolle. Um diese Ziele zu erreichen, hofft das Start-Up auch auf Unterstützung der Vision durch Bürger der Region und hat sich daher für ein Crowdfunding über die Plattform „StartNext“ entschieden. Interessierte können das Vorhaben über das Crowdfunding direkt mit frei wählbaren Beträgen unterstützen. „Unsere Kunden schützen mit jedem einzelnen Kleidungsstück Tierleben. Das fühlt sich einfach gut an und dafür bekommen wir so viel positives Feedback. Seit unserem Start haben wir vor allem auch aus Gießen und der Region viel Zuspruch erhalten und einige Unterstützer gefunden, was mich persönlich unheimlich glücklich macht. Jetzt gilt als echte Alternative wahrgenommen zu werden. Dafür müssen wir unser Sortiment erweitern und viel mehr Menschen erreichen. Nur so können wir unseren Wirkungskreis erweitern und gemeinsam mit den Trägerinnen und Trägern unserer Kleidung noch viel mehr Tiere schützen.“, so der Gründer Tim Weinel. „Es wäre großartig, wenn wir weiterhin viele Menschen vor Ort für unser Konzept begeistern können und sie uns auch bei diesem nächsten Schritt begleiten und unterstützen.“

 

Als Dankeschön für ihren Beitrag erhalten Unterstützer über StartNext unter anderem exklusive Kleidungsstücke, die es so bislang nirgends zu kaufen gibt. „Wir danken jedem Einzelnen von ganzem Herzen. Für uns kann jeder Euro einen Unterschied machen, damit Menschen sich in Zukunft für Mode entscheiden können, die aktiv etwas auf unserem Planeten bewirkt. So fühlt sich Kleidung nicht nur gut an, sondern man weiß auch, dass sie automatisch und ganz nebenbei etwas Gutes bewirkt“, so Tim Weinel. Wer sich über das Crowdfunding informieren möchte, findet die Kampagne auf der Crowdfunding-Plattform Startnext. Abrufbar ist sie unter www.startnext.com/espero.

 

Über espero:

Das junge Start-Up aus Gießen produziert nachhaltige und faire Mode, mit der gleichzeitig vom Aussterben bedrohte Tierarten geschützt werden. Das Modelabel spendet nämlich 25% der Überschüsse von jedem Teil, das verkauft wird, an Projekte für den Artenschutz – und das völlig transparent: Unter jedem einzelnen Artikel im Online-Shop erkennt man als Kunde genau, wohin der entsprechende Anteil fließt, und findet dort weitere Infos und Links zu den Projekten, die unterstützt werden. Damit möchte das Label zeigen, dass jede Art von Konsum auch mit einer positiven Wirkung verbunden werden kann. Wer also auch nachhaltige und faire Kleidung tragen möchte und damit bedrohte Tierarten schützen möchte, findet hier mehr Informationen: https://espero-clothing.de/

 

Über die Kollektionen:

Bislang bietet das junge Modelabel Shirts, Hoodies, Sweater, Jogginghosen und Sportshirts für Frauen und Männer an. Alle angebotenen Kleidungsstücke enthalten Bio-Baumwolle oder Recycling-Polyester. Bio-Baumwolle fühlt sich auf Grund der längeren Fasern nicht nur weicher an, es hält dadurch auch vergleichsweise länger. Das schont auch den Geldbeutel. Im Vergleich zur Produktion konventioneller Baumwolle können außerdem große Mengen des Wasserverbrauchs eingespart werden. Für das Recycling-Polyester werden u.a. PET-Flaschen wiederverwertet, die so erst gar nicht in den Ökokreislauf gelangen. Bereits die bezogene Rohware ist fair zertifiziert. Zudem sind alle angebotenen Kleidungsstücke PETA-Approved-Vegan zertifiziert.

Tim Weinel
Gründer Espero
espero e.K.
Tim Weinel | Inhaber
Winchesterstr. 2
35394 Gießen

https://espero-clothing.de/
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Im ersten Schritt reicht das Ausfüllen des Online-Bewerbungsformulars. Mit diesen Informationen wählt eine Jury in den vier Kategorien „Innovative Geschäftsidee“, „Zukunftsfähige Nachfolge“, „Gesellschaftliche Wirkung“ sowie „Gründung aus der Hochschule“ die jeweils zwölf überzeugendsten Unternehmen für das Halbfinale aus. Diese 48 Halbfinalist:innen pitchen vor einer großen Jury und drei pro Kategorie ziehen ins Finale ein. Die zwölf Finalist:innen treten dann in Marburg bei der Fachtagung für Multiplikator:innen der Hessischen Gründungsszene am 1. November gegeneinander an. Am Abend werden die Preisträger:innen im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung ausgezeichnet, auch vom Hessischen Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori persönlich. Seit 2020 ergänzt ein Online-Voting das Finale, an dem seither jeweils fast 8.000 Menschen teilgenommen haben. Der Hessische Gründerpreis verteilt keine Geldpreise. Zu gewinnen gibt es große öffentliche Aufmerksamkeit, exklusive Netzwerkkontakte, hochwertige Expertentrainings und Workshops sowie ein professionelles Unternehmensvideo. Zudem sind wir vorschlagsberechtigt für den Deutschen Gründerpreis, bei dem Unternehmen aus unserem Wettbewerb in den vergangenen Jahren beachtliche Erfolge verzeichnen konnten. Zu den vielfältigen Netzwerken, die Teilnehmer und Teilnehmerinnen beim Hessischen Gründerpreis erwarten, gehört auch ein aktives Alumni-Netzwerk und eine Roadshow durch ganz Hessen, die 2024 bei etablierten Unternehmen und Organisationen Station macht.

Wir unterstützen Ihre Berichterstattung gerne durch Kontakte zu teilnehmenden Unternehmen, Preisträger:innen und Sieger:innen der letzten Jahre und können dabei sowohl eine regionale als auch eine branchenspezifische Auswahl bieten.


Für weitere Informationen:

Martin Brust, Medienverantwortlicher
Telefon 0151 / 567 584 59
presse@hessischer-gruenderpreis.de

Elisabeth Neumann, Projektleiterin
Telefon 01590 / 166 51 16
elisabethneumann@kiz.de



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Der Hessische Gründerpreis wird mit europäischen Mitteln aus dem Fonds für regionale Entwicklung EFRE gefördert.