espero: Artenschutz zum Anziehen
Nachhaltige und fair hergestellte Kleidung, die gleichzeitig Tierarten schützt, die vom Aussterben bedroht sind – das ist das Konzept des jungen Gießener Modelabels espero. 25% des Erlöses von jedem verkauften Kleidungsstück gehen daher an verschiedene Tierschutzprojekte in Asien, Afrika und Europa. Dabei setzt das Label vor allem auf Transparenz. Der Kunde erkennt unter jedem Kleidungsstück, welches Projekt er mit seinem Kauf unterstützt und erhält über das Label regelmäßig Informationen darüber, wie das Geld aus seinen Bestellungen eingesetzt wird. Jetzt geht das Start-Up den nächsten Schritt und weitet sein Angebot aus, um gemeinsam mit seinen Kunden noch mehr für den Artenschutz beitragen zu können.
Gießen, 31. Juli 2022:
Artenschutz zum Anziehen. Mit dieser einfachen, aber klaren Botschaft hat sich das junge Gießener Start-Up espero im Jahr 2020 auf den Weg gemacht und denkt seitdem das Konzept klassischer Mode neu. Nach espero soll Kleidung nicht nur nachhaltig, fair und vegan produziert werden, sie soll auch einen echten Mehrwert für die Zukunft und den Planeten bieten. „Die Menschen tragen unsere Kleidung und fühlen sich gut dabei. Und dass nicht nur, weil sich die Kleidung gut anfühlt, sondern weil sie durch den Kauf automatisch etwas zum Artenschutz beitragen und das nach außen zeigen können.“, so espero-Gründer Tim Weinel.
Im Durchschnitt gehen 7 Euro von jeder Bestellung an verschiedene Artenschutzprojekte. Die Projekte erstrecken sich vom Schutz der stark bedrohten Berggorillas im Virunga Nationalpark im Kongo über die Orang-Utans auf Sumatra bis zu den Elefanten in Thailand. Unter jedem einzelnen Kleidungsstück im Online-Shop erkennen die Kunden dabei genau, welchem Projekt das Geld aus der Bestellung zugeht und welche Tierart so geschützt wird. In regelmäßigen Abständen berichten die unterstützten Projekte in Interviews darüber, wo die Unterstützungen genau eingebracht wurden. So können Kunden transparent erkennen, wie ihr neues Kleidungsstück hilft.
Derzeit werden insgesamt acht verschiedene Tierschutzprojekte durch espero unterstützt. Darunter finden sich auch zwei Projekte, die sich dem Schutz heimischen Tierarten widmen. Diese wurden auf Grund der Nachfrage durch Kunden in das Angebot aufgenommen und werden als „exklusiv“ gekennzeichnet, um sie von den reinen Artenschutzprojekten unterscheiden zu können.
Jetzt geht das junge Unternehmen den nächsten großen Schritt, um sich neben den großen Marken am Markt zu etablieren. Dazu hat es seine neue Kollektion vorgestellt und einige neue Kleidungsstücke auf den Markt gebracht. Darunter befinden sich unter anderem klassische Polo-Shirts für Damen und Herren sowie Kleidung für Kleinkinder. Nach wie vor stehen dabei Nachhaltigkeit und Artenschutz im Fokus. Dabei sieht das Label selbst den allergrößten Effekt in der Nutzung gebrauchter Kleidung. „Wir sind der festen Überzeugung, dass Second-Hand immer noch die nachhaltigste Wahl darstellt. Aber für alle Menschen, die sich neue Kleidung wünschen oder brauchen, möchten wir einfach die bestmögliche Alternative bieten. Das gilt sowohl für unsere Erwachsenen-Kollektionen als auch für die Kleinkinder-Kollektion, die wir jetzt auf Kundennachfrage mit aufgenommen haben. Mit espero möchten wir den Kauf neuer Kleidung einfach durchweg sinnvoll gestalten“, so Weinel weiter.
Mit der neuen stilistischen Richtung bewegt sich das Label mehr in Richtung klassischer Streetwear. Die Designs werden farbiger und mutiger. Zuletzt hatte das Unternehmen Anfang des Jahres eine Crowdfunding-Kampagne erfolgreich abgeschlossen und beliefert nun auch erste Einzelhändler und andere Online-Shops. Wie Tim Weinel verrät, steige die Nachfrage auch weiterhin. Gleichzeitig merke man aber auch die Unsicherheit der Konsumenten durch die aktuelle politische Situation.
Das Konzept soll die klassische Spende dabei nicht ersetzen, sondern über einen weiteren Kanal sinnvoll ergänzen. Schätzungen zufolge sterben derzeit rund 150 Tier- und Pflanzenarten jeden Tag aus. * Die Geschwindigkeit, in der das Artensterben voranschreitet, scheint damit einen historischen Höchststand erreicht zu haben. Und dem wolle man entgegenwirken, so gut es eben möglich ist. Dazu habe man einfach für jedermann eine Möglichkeit geschaffen, das zu tun. Da sich die geschützten Tierarten zu einem großen Teil auch in den Motiven der Kleidung wiederfinden, lasse sich diese Botschaft auch nach außen transportieren. Tim Weinel freut sich dabei auch über Menschen, die sein Konzept kopieren und auf andere Produkte übertragen, um ihrerseits ebenfalls etwas gegen das fortschreitende Artensterben zu unternehmen.
Weitere Informationen zu espero finden Sie unter: https://espero-clothing.de/
Die angehängten Fotos stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bitte entnehmen Sie den Bildtiteln die entsprechende Quellenbezeichnung. Sollten Sie Rückfragen haben, melden Sie sich jederzeit gerne.
Über espero:
Das junge Start-Up aus Gießen produziert nachhaltige, faire und vegane Mode, mit der gleichzeitig vom Aussterben bedrohte Tierarten geschützt werden. Das Modelabel spendet 25% der Erlöse von jedem Teil, das verkauft wird, an Projekte für den Artenschutz – und das völlig transparent: Unter jedem einzelnen Artikel im Online-Shop erkennt man als Kunde genau, wohin der entsprechende Anteil fließt, und findet dort weitere Infos zu den Projekten, die auf diesem Weg unterstützt werden. Damit möchte das Label zeigen, dass jede Art von Konsum auch mit einer positiven Wirkung verbunden werden kann. Wer also mit seinem Outfit bedrohte Tierarten schützen möchte, findet hier mehr Informationen: https://espero-clothing.de/
Über die Kollektionen:
Das Sortiment umfasst T-Shirts, Sweat-Shirts, Polos, Hoodies, Zip-Jacken, Westen und Kleidung für Kleinkinder. Alle angebotenen Kleidungsstücke enthalten Bio-Baumwolle oder Recycling-Polyester. Bio-Baumwolle fühlt sich auf Grund der längeren Fasern nicht nur weicher an, es hält dadurch auch vergleichsweise länger. Das schont auch den Geldbeutel. Im Vergleich zur Produktion konventioneller Baumwolle können außerdem große Mengen des Wasserverbrauchs eingespart werden. Für das Recycling-Polyester werden u.a. PET-Flaschen wiederverwertet, die so erst gar nicht in den Ökokreislauf gelangen. Bereits die bezogene Rohware ist fair zertifiziert. Zudem sind alle angebotenen Kleidungsstücke PETA-Approved-Vegan zertifiziert.
Tim Weinel | Inhaber
Winchesterstr. 2
35394 Gießen
https://espero-clothing.de/