Sven Herchenhein Porträt
13. März 2024

„Unser Ziel ist es, hier etwas aufzubauen, das vielleicht noch größer werden kann“: Zweite Auflage der KI-Konferenz „AI Rocks“ im Juni

Sven Herchenhein, Gründer der efec AG, hat uns Einblicke in die "AI Rocks" gegeben, eine KI-Konferenz, die sich vor allem an Mittelstand, Startups, öffentliche Einrichtungen und KI-Interessierte richtet. Nach ihrem erfolgreichen Debüt im Februar steht bereits die zweite Ausgabe im Juni bevor. Im Interview erläutert er die Hintergründe dieser Veranstaltung und gibt einen Ausblick darauf, was uns im Juni erwarten wird.

Wie kam die Idee zur AI Rocks zustande? Gab es einen speziellen Auslöser oder eine bestimmte Vision?

 

Seit langem beschäftigen wir uns mit Events und dem Thema KI. Neben dem Webmontag Gießen und der NoCode Rocks haben wir in den vergangenen Jahren weitere verschiedene kleinere Veranstaltungen organisiert. Mit der Verfügbarkeit der entsprechenden Technik ist das Thema KI seit 2022 so bedeutungsvoll geworden, dass jedes Unternehmen es berücksichtigen muss. Der Einfluss, den KI haben wird, lässt sich sicherlich mit dem des World Wide Webs vergleichen. Als uns das klar wurde, erkannten wir, dass hier etwas sehr Bedeutendes entsteht. Auf der anderen Seite haben wir aber auch gesehen, dass in diesem Kontext viel Know-how fehlt und so wurde die Idee der AI Rocks geboren.

 

 

Welchen Zweck verfolgt die AI Rocks? Gibt es bestimmte Ziele, die mit dieser Plattform erreichen werden sollen?

Unser Hauptziel ist die Vermittlung von Wissen. Wir möchten Unternehmern zeigen, wie es wirklich funktioniert, ohne Umschweife und mit dem klaren Aufzeigen, wo der Mehrwert liegt. Stattdessen bieten wir hochwertigen Content aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz. Bei der Zusammenstellung der Agenda und der Auswahl Referent:innen legen wir deshalb großen Wert auf die Qualität.

Außerdem möchten wir der Region Gutes tun. Aufgrund der Corona-Pandemie und des Krieges in der Ukraine können viele Veranstaltungen nicht mehr stattfinden, und ihre Durchführung ist recht kostspielig. Trotzdem haben wir einen effektiven Ansatz gefunden, um die Veranstaltung kostengünstig für die Teilnehmer durchzuführen und einen hohen Standard an Inhalten zu gewährleisten.

Unser Ziel ist es, hier etwas aufzubauen, das vielleicht noch größer werden kann und allen Beteiligten zu ermöglichen, sich zu vernetzen.

 

 

Was können die Teilnehmer von der AI Rocks Veranstaltung im Juni erwarten, insbesondere in Bezug auf die Themen rund um generative KI und Automatisierung?

Das Hauptthema der nächsten AI Rocks ist: “Mit generativer KI und Automatisierung schneller, besser und billiger werden!”. Die geplante Agenda ist:

 

  • Intro: Alles, was man wissen muss
  • State-of-the-Art Bildgenerierung mit KI – Anwendungsfälle fürs Marketing
  • Tools, die jeder kennen sollte
  • Deep Dive: Automatisierung von Aufgaben mit KI
  • Urheber- und Vertragsrecht für Anbieter und Auftraggeber
  • Texte, Mailings, Vorlagen – Wie man gute Prompts schreibt
  • Chatten mit den eigenen Dokumenten und dem Intranet - Retrieval Augmented Generation

 

Wir werden folglich wieder sehr gute und spannende Vorträge anbieten.

Die neuesten Informationen zur Konferenz teilen wir im Netz und auf unserer Webseite (https://airocks.de).

 

 

Wie hat sich die AI Rocks seit ihrer letzten erfolgreichen Durchführung entwickelt? Gibt es neue Elemente oder Änderungen, die bei der kommenden Veranstaltung eingeführt werden?

Das hervorragende Feedback der Teilnehmer beim letzten Mal hat uns überwältigt. Daher werden wir nicht viel ändern. Um die Vernetzung und den Austausch zu verbessern, werden wir jedoch die Agenda um einen Vortrag kürzen. Die dadurch gewonnene Zeit nutzen wir für ausgedehntere Pausen, um den direkten Austausch sowohl untereinander als auch mit den Referenten zu fördern.

Für die weitere Planung können wir uns auch noch zusätzliche Themen und Formate vorstellen.

 

 

Was sind die größten Herausforderungen und Chancen für Unternehmen, die KI und Automatisierung in ihren Betrieb implementieren möchten?

Die Standardfrage, die wir von unseren Kunden und Partnern immer wieder gestellt bekommen, lautet: "Wie sollen wir mit der Implementierung von Künstlicher Intelligenz (KI) in unserem Unternehmen beginnen?". Die Antwort hierauf ist keineswegs kompliziert, aber es sind einige grundlegende Schritte notwendig.

Zunächst besteht der erste Schritt darin, ein fundiertes Verständnis dafür zu entwickeln, was mit Künstlicher Intelligenz tatsächlich möglich ist. Dies beinhaltet das Kennenlernen der verschiedenen Technologien, Methoden und Werkzeuge, die in diesem Kontext relevant sind.

Im zweiten Schritt geht es darum, konkrete Anwendungsszenarien für KI in Ihrem Unternehmen zu identifizieren und zu bewerten. Dazu gehört auch die Überlegung, wie diese Einsatzszenarien konkret umgesetzt werden können und welche Ressourcen dafür benötigt werden.

An dieser Stelle setzen wir mit unserer Konferenz an. Wir zeigen Ihnen nicht nur die Herausforderungen auf, vor denen andere Unternehmer bei der Einführung der Künstlichen Intelligenz standen, sondern auch, wie sie diese erfolgreich gemeistert haben.

Die Chancen, die sich aus der Implementierung von KI ergeben, sind vielfältig. Sie reichen von deutlichen Verbesserungen bestehender Prozesse und Dienstleistungen bis hin zur Entwicklung völlig neuer Produkte, die ohne KI nicht denkbar wären. Aber auch die kleineren, alltäglichen zukünftigen Einsatzbereiche der KI werden die tägliche Arbeit in vielen Unternehmen erheblich vereinfachen und beschleunigen. Dies kann zu einer signifikanten Steigerung der Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit führen.

 

 

Termin: 11. Juni 2024 12:30 Uhr

Ort: Gießen, Forum der Volksbank Mittelhessen

Ticketpreis: 150€ zzgl. MwSt.

Tickets und Agenda: https://airocks.de

mehr neues aus
Deiner Region
Infocard HGP Bewerbungsfrist verlängert
Verlängerte Bewerbungsphase für den Hessischen Gründerpreis
25. Juni 2024
Gute Nachrichten! „Der Hessische Gründerpreis gibt den hessischen Startups, Existenzgründern und Existenzgründerinnen mehr Zeit für ihre Bewerbung. Die Bewerbungsfrist wird um eine Woche bis zum 30. Juni verlängert“, so Elisabeth Neumann, Projektleiterin Hessischer Gründerpreis bei der KIZ SINNOVA gGmbH.

Junge Unternehmen, Nachfolger und Nachfolgerinnen und Existenzgründer:innen profitieren vielfältig von einer Teilnahme beim Hessischen Gründerpreis: Sie haben die Chance auf große öffentliche Aufmerksamkeit, exklusive Netzwerkkontakte, hochwertige Trainings und ein professionelles Unternehmensvideo. „Wir hören aus unserem Alumni-Netzwerk immer wieder, dass es nicht nur die Preisträger:innen sind, die von einer Teilnahme profitieren, sondern dass auch schon das Erreichen des Halbfinales vielen jungen Unternehmen sehr geholfen hat“, so Neumann weiter.

Wettbewerbsablauf, Preise, Beteiligung

Im ersten Schritt reicht das Ausfüllen des Online-Bewerbungsformulars. Mit diesen Informationen wählt eine Jury in den vier Kategorien „Innovative Geschäftsidee“, „Zukunftsfähige Nachfolge“, „Gesellschaftliche Wirkung“ sowie „Gründung aus der Hochschule“ die jeweils zwölf überzeugendsten Unternehmen für das Halbfinale aus. Diese 48 Halbfinalist:innen pitchen vor einer großen Jury und drei pro Kategorie ziehen ins Finale ein. Die zwölf Finalist:innen treten dann in Marburg bei der Fachtagung für Multiplikator:innen der Hessischen Gründungsszene am 1. November gegeneinander an. Am Abend werden die Preisträger:innen im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung ausgezeichnet, auch vom Hessischen Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori persönlich. Seit 2020 ergänzt ein Online-Voting das Finale, an dem seither jeweils fast 8.000 Menschen teilgenommen haben. Der Hessische Gründerpreis verteilt keine Geldpreise. Zu gewinnen gibt es große öffentliche Aufmerksamkeit, exklusive Netzwerkkontakte, hochwertige Expertentrainings und Workshops sowie ein professionelles Unternehmensvideo. Zudem sind wir vorschlagsberechtigt für den Deutschen Gründerpreis, bei dem Unternehmen aus unserem Wettbewerb in den vergangenen Jahren beachtliche Erfolge verzeichnen konnten. Zu den vielfältigen Netzwerken, die Teilnehmer und Teilnehmerinnen beim Hessischen Gründerpreis erwarten, gehört auch ein aktives Alumni-Netzwerk und eine Roadshow durch ganz Hessen, die 2024 bei etablierten Unternehmen und Organisationen Station macht.

Wir unterstützen Ihre Berichterstattung gerne durch Kontakte zu teilnehmenden Unternehmen, Preisträger:innen und Sieger:innen der letzten Jahre und können dabei sowohl eine regionale als auch eine branchenspezifische Auswahl bieten.


Für weitere Informationen:

Martin Brust, Medienverantwortlicher
Telefon 0151 / 567 584 59
presse@hessischer-gruenderpreis.de

Elisabeth Neumann, Projektleiterin
Telefon 01590 / 166 51 16
elisabethneumann@kiz.de



www.hessischer-gruenderpreis.de

www.linkedin.com/company/hessischer-gründerpreis

www.facebook.com/HessischerGruenderpreis



Der Hessische Gründerpreis wird mit europäischen Mitteln aus dem Fonds für regionale Entwicklung EFRE gefördert.